Hilfe bei schwierigen
Therapieentscheidungen
im ambulanten
und heimischen Umfeld
Am Anfang stehen Zweifel ….
und Sorge!
- Sie glauben, dass Patientinnen*, Angehörige, Klientinnen oder Bewohnerinnen von Ihnen oder Ihrer Einrichtung anders behandelt werden, als sie es gewünscht hätten.
- Sie sind sich im Behandlungs- oder Pflegeteam oder der Familie uneins darüber, welches die beste Behandlung für die Person wäre.
- Das Behandlungsteam und die Patientin, Bewohnerin oder die sie vertretenden Personen sind sich uneins, welche Behandlung die Beste in dieser Situation wäre.
- Die betroffene Person verhält sich in einer Art, die für das Umfeld nur schwer zu ertragen ist.
- Die Beendigung der Maßnahme den Tod der betroffenen Person nach sich ziehen würde.
* Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text des Internetauftritts die weibliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben immer auf weiblich, männlich sowie divers.
Was wir tun
Wir möchten durch unsere Arbeit ermöglichen, das in Hessen „die Bearbeitung von ethischen Fragestellungen am Ende des Lebens im häuslichen Umfeld“ etabliert, bzw. weiter ausgebaut wird.
Wir möchten durch unsere Aktivitäten dafür sorgen, dass auch im ambulanten Bereich, also zu Hause, in Pflegeeinrichtungen usw. eine ambulante Ethikberatung zuverlässig angeboten werden kann, eine Forderung welche schon 2008 beim 111. Ärztetag formuliert wurde.
Da wir unsere Arbeit ehrenamtlich erbringen, freuen wir uns über Spende und Anerkennung.
In den folgenden Regionen bieten wir bereits ambulante Ethikberatung an:
- Frankfurt / Darmstadt / Offenbach
- Hochtaunuskreis
- Marburg-Biedenkopf
- Kassel
- Main-Taunus-Kreis
Was kann Ethikberatung leisten?
Moderne Medizin kann herausfordern. Vieles ist machbar. Was möchten die Betroffenen? Wie sind Patientenverfügungen und andere Hinweise zu verstehen? Welche Therapieziele sind zu verfolgen, wenn die Personen sich nicht mitteilen können? Was ist die angemessene Vorgehensweise und Begleitung? Die Würde des Menschen, die Werte und der (mutmaßliche) Wille der Person stehen im Mittelpunkt der Überlegungen.
Für wen werden wir tätig?
Alle Beteiligten einer ambulanten Behandlung können eine Ethikberatung anfordern, zum Beispiel:
- Patientinnen, Bewohnerinnen
- Angehörige, Betreuerinnen
- Ärztinnen
- Mitarbeiterinnen ambulanter Dienste
- Mitarbeiterinnen stationärer Pflege-Einrichtungen
- Mitarbeiterinnen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Beeinträchtigungen
Der Verein
Initiiert von der Landesärztekammer wurde die Ambulante Ethikberatung Hessen als eingetragener Verein 2016 gegründet. Ziel ist der Aufbau einer ambulanten Ethikberatung in allen Regionen Hessens und ihre Vernetzung.
Unser Flyer
Laden Sie hier unseren Flyer:
Mitgliedsantrag
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